Zusammenfassung
Der Verfasser bespricht das von Andrea Bianchi und Anne Peters herausgegebene Werk zu Transparenz im Völkerrecht vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um Geheimhaltung im Rahmen von internationalen Handels- und Investitionsschutzabkommen wie TTIP und CETA. Er berücksichtigt auch das Phänomen "big data", bei dem durch das Sammeln, Verknüpfen und Analysieren unvorstellbar großer Datenmengen der ...
Zusammenfassung
Der Verfasser bespricht das von Andrea Bianchi und Anne Peters herausgegebene Werk zu Transparenz im Völkerrecht vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um Geheimhaltung im Rahmen von internationalen Handels- und Investitionsschutzabkommen wie TTIP und CETA. Er berücksichtigt auch das Phänomen "big data", bei dem durch das Sammeln, Verknüpfen und Analysieren unvorstellbar großer Datenmengen der herkömmliche Datenschutz grundsätzlich in Frage gestellt wird. In der Besprechung wird der rechtsstaatlich-liberale Grundansatz des Werkes herausgearbeitet, der auf der paradigmatischen Unterscheidung von Öffentlichem und Privatem beruht.