Somatosensorischer Tinnitus

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Dokumentenart:	Artikel
Titel eines Journals oder einer Zeitschrift:	HNO
Verlag:	Springer
Datum:	2 Oktober 2023
Institutionen:	Medizin > Lehrstuhl für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Stichwörter / Keywords:	diagnostisches Protokoll; Manuelle Therapie; Halswirbelsäule; Crandiomandibuläre Dysfunction; Nervus trigeminus
Dewey-Dezimal-Klassifikation:	600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 610 Medizin
Status:	Unbekannt / Keine Angabe
Begutachtet:	Nein, diese Version wurde noch nicht begutachtet (bei preprints)
An der Universität Regensburg entstanden:	Ja
Dokumenten-ID:	54851

Zusammenfassung

Hintergrund Somatosensorischer Tinnitus stellt eine Untergruppe des chronischen Tinnitus dar. Einige wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen Verschaltungen zwischen dem somatosensorischen und dem auditorischen System, welche für die Entstehung und Aufrechterhaltung des Tinnitus verantwortlich zu sein scheinen. Ziel der Arbeit Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über den ...

Zusammenfassung

Hintergrund
Somatosensorischer Tinnitus stellt eine Untergruppe des chronischen Tinnitus dar. Einige
wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen Verschaltungen zwischen dem somatosensorischen
und dem auditorischen System, welche für die Entstehung und Aufrechterhaltung des Tinnitus
verantwortlich zu sein scheinen.
Ziel der Arbeit
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über den somatosensorischen Tinnitus zu geben
und ein Untersuchungsprotokoll vorzuschlagen. Dieses soll in Diagnostik und Therapie dieser
Patientengruppe unterstützend sein.
Material und Methoden
Neben der Anamnese werden diverse klinische Untersuchungsmanöver vorgestellt, um die
Diagnose eines somatosensorischen Tinnitus zu stellen.
Ergebnisse
Die Manöver werden eingeteilt in Untersuchungen der Halswirbelsäule, des Kiefergelenks
sowie kiefergelenksnahe Weichteilpalpation. Sie sollten in ruhiger Umgebung und meist im
Seitenvergleich durchgeführt werden.
Diskussion
Die korrekte Diagnosestellung eines somatosensorischen Tinnitus ist essentiell, um eine
entsprechende Behandlung dieser Patientengruppe einzuleiten, wobei die hier vorgestellten
klinischen Manöver hierfür gut geeignet sind.

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