Abstract
In Endemiegebieten mit hoher Prävalenz von Knotenstrumen ist dagegen ein kombiniertes Vorgehen mit Ultraschall und Szintigraphie erforderlich, um so gezielt die suspekten, kalten Knoten zu punktieren. Zusammen mit anamnestischen und klinischen Befunden läßt sich ein individuelles Risikoprofil erstellen, das eine verbesserte präoperative Selektion malignitätsverdächtiger Knoten erlaubt. Die ...
Abstract
In Endemiegebieten mit hoher Prävalenz von Knotenstrumen ist dagegen ein kombiniertes Vorgehen mit Ultraschall und Szintigraphie erforderlich, um so gezielt die suspekten, kalten Knoten zu punktieren. Zusammen mit anamnestischen und klinischen Befunden läßt sich ein individuelles Risikoprofil erstellen, das eine verbesserte präoperative Selektion malignitätsverdächtiger Knoten erlaubt. Die diagnostische Treffsicherheit und damit die Wertigkeit der FNPZ hängt letztlich von der Erfahrung der Untersucher und einer möglichst engen Kooperation zwischen Kliniker und Zytopathologen ab.