Abstract
In den USA, v.a. aber in Großbritannien und Spanien sind die Preise für Wohnimmobilien in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Angst, dass es - wie am Aktienmarkt - zu einer Überhitzung und in Folge zu einem Platzen der Blase kommen könnte, ist jedoch weitgehend unbegründet, da die jeweilige Entwicklung größtenteils durch die ökonomischen Fundamentaldaten gedeckt ist. Ein Ende der ...
Abstract
In den USA, v.a. aber in Großbritannien und Spanien sind die Preise für Wohnimmobilien in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Angst, dass es - wie am Aktienmarkt - zu einer Überhitzung und in Folge zu einem Platzen der Blase kommen könnte, ist jedoch weitgehend unbegründet, da die jeweilige Entwicklung größtenteils durch die ökonomischen Fundamentaldaten gedeckt ist. Ein Ende der Preisrallye ist allerdings in Sicht, auch Preisrückgänge lassen sich nicht ausschließen, werden aber eher moderat ausfallen. In Westdeutschland steigen die Preise insgesamt so langsam, dass man keinesfalls von einer "Immobilienblase" sprechen kann. In Ostdeutschland wird die nach der Wiedervereinigung entstandene "Subventionsblase" seit ca. 7 Jahren abgebaut.