Schulsport im Winter. Zur pädagogischen Bedeutung und Gestaltung wintersportlicher Aktivitäten in der Schule

Dokumentenart:	Hochschulschrift der Universität Regensburg (Dissertation)
Open Access Art:	Primärpublikation
Datum:	5 Februar 2006
Begutachter (Erstgutachter):	Prof. Dr. Eckart Balz
Tag der Prüfung:	10 November 2004
Institutionen:	Humanwissenschaften > Institut für Sportwissenschaft
Stichwörter / Keywords:	Wintersport , Phänomenologie , Außerunterrichtlicher Schulsport , Schulsporttag , Skikurs / Schule , Skilauf , Skiunterricht / Sportunterricht , Snowboarding , Eissport , Alternativer Sport , Sportunterricht , Schneesport , Schneespiele , snow sports , snow games
Dewey-Dezimal-Klassifikation:	700 Künste und Unterhaltung > 790 Freizeitgestaltung, Darstellende Kunst
Status:	Veröffentlicht
Begutachtet:	Ja, diese Version wurde begutachtet
An der Universität Regensburg entstanden:	Ja
Dokumenten-ID:	10416

Zusammenfassung (Deutsch)

Wintersportliche Aktivitäten stehen bei vielen Kindern und Jugendlichen in ihrer Freizeit hoch im Kurs. Wintersportwochen gelten vielen im Rückblick als eines der schönsten Erlebnisse ihrer Schullaufbahn. Obwohl wintersportliche Aktivitäten im Schulalltag etwas ganz Besonderes sein könnten, sind sie oft eine seltene Randerscheinung. Die vorliegende Arbeit sucht daher nach Antworten auf folgende ...

Zusammenfassung (Deutsch)

Wintersportliche Aktivitäten stehen bei vielen Kindern und Jugendlichen in ihrer Freizeit hoch im Kurs. Wintersportwochen gelten vielen im Rückblick als eines der schönsten Erlebnisse ihrer Schullaufbahn. Obwohl wintersportliche Aktivitäten im Schulalltag etwas ganz Besonderes sein könnten, sind sie oft eine seltene Randerscheinung. Die vorliegende Arbeit sucht daher nach Antworten auf folgende Fragestellungen:
1. Welche Bedeutung haben wintersportliche Aktivitäten in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen?
2. Welche Chancen der Entwicklungsförderung und welche erzieherischen Perspektiven eröffnen sich beim gemeinsamen wintersportlichen Sich-Bewegen in der Schule, wenn diese an der Lebenswelt der Schüler anknüpfen sollen?
3. Wie lassen sich pädagogische Perspektiven trotz der Raum-Zeit-Problematik innerhalb schulischer Wintersportveranstaltungen didaktisch umsetzen?
Die Überlegungen sind mitbestimmt von dem Ziel, Brücken von der Theorie in die schulische Praxis zu schlagen. Im Rahmen der Möglichkeiten werden daher praktische Anregungen gegeben und eigene Praxisbeispiele beschrieben.
Um zu klären, welche Bedeutung wintersportliche Aktivität für sich bewegende junge Menschen hat, und um Anknüpfungspunkte für pädagogische Überlegungen und Ansätze zu finden, die vom Schüler und seiner Lebenswelt ausgehen, bilden bewegungstheoretische Betrachtungen zum Phänomen Wintersport den Anfang dieser Arbeit. Diese Überlegungen stützen sich auf einen phänomenologischen Ansatz nach GORDIJN und TAMBOER, das dialogische Bewegungskonzept. (Kapitel 2). Auf dieser Basis werden sportpädagogische Perspektiven für Wintersportangebote in der Schule entworfen. Dazu wird die pädagogische Bedeutung von wintersportlicher Aktivität aus sechs verschiedenen Blickwinkeln erörtert, denen die Aufgaben der Wahrnehmungsschulung, der Ästhetischen Erziehung, der Umwelterziehung, der Wagniserziehung, der Gesundheitsförderung und der Sozialerziehung zugrunde liegen (Kapitel 3). Die bewegungstheoretischen und sportpädagogischen Überlegungen münden in einen didaktischen Entwurf, dessen Umsetzung durch eigene Erfahrungsberichte aus der Schulsportpraxis veranschaulicht wird (Kapitel 4).

Übersetzung der Zusammenfassung (Englisch)

Winter sports are very popular with a lot of children and teenagers, at least in their spare time. Looking back many of them consider winter sport weeks as one of the most beautiful experiences in their time at school. Although winter sports could be something very exceptional in the everyday life of a school, they mostly just take a minor place. This discourse therefore looking for some answers ...

Übersetzung der Zusammenfassung (Englisch)

Winter sports are very popular with a lot of children and teenagers, at least in their spare time. Looking back many of them consider winter sport weeks as one of the most beautiful experiences in their time at school. Although winter sports could be something very exceptional in the everyday life of a school, they mostly just take a minor place. This discourse therefore looking for some answers to the following questions:
1. Which meaning do winter sports have in the life of children and teenagers?
2. Which chances of supporting these children in development and which educational perspectives does a school offer when it gives the pupil the chance of doing winter sports together?
3. How can pedagogical perspectives didactically be realized in spite of the problems concerning place and time at school?
The reflections have the aim of connecting theory and the practice at school. Within the bands of possibility my discourse aims at giving some practical examples.
In order to make clear which meaning winter sports have for teenagers and to find a suitable point where in a teenagers way of life to start with educational reflections, this discourse start with considerations about the theory of movement within winter sports. These reflections are based on the studies by GORDIJN and TAMBOER where it is explained how phenomenology sees human movement. On this basis educational perspectives for winter sport offers at school are outlined. For that the pedagogical meaning of wintry sporting activities is discussed from six different points of view. The discourse ends with a didactic outline whose conversion is illustrated by own progress reports from the practice of the sport at school.

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