Zusammenfassung
Die systematische Entwicklung und Modellierung der Unternehmensarchitektur wird von der Praxis wie auch der Wissenschaft als ein bedeutendes aber auch umfassendes Aufgabengebiet angesehen. Der vorliegende Beitrag greift die Modellierung der Prozessarchitektur im Ist-Zustand als Themenstellungen heraus und begründet, dass durch Integration von manuell konstruierten und automatisch generierten ...
Zusammenfassung
Die systematische Entwicklung und Modellierung der Unternehmensarchitektur wird von der Praxis wie auch der Wissenschaft als ein bedeutendes aber auch umfassendes Aufgabengebiet angesehen. Der vorliegende Beitrag greift die Modellierung der Prozessarchitektur im Ist-Zustand als Themenstellungen heraus und begründet, dass durch Integration von manuell konstruierten und automatisch generierten Modellen die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der Architektur erhöht und der Aktualisierungsaufwand reduziert werden kann.
Das Ziel des Beitrags ist es, Herausforderungen der Integration von manuell konstruierten und automatisch generierten Prozessmodellen zu untersuchen sowie Ansätze zur Lösung zu geben. Hierzu werden die beiden Modellierungsansätze (manuelle Konstruktion und automatische Generierung) vorgestellt und die Vorteilhaftigkeit der Integration sowie ihr Beitrag im Rahmen der Unternehmensarchitektur begründet. Darüber hinaus werden Herausforderungen bei der Integration identifiziert und deren Grundlagen in einem Morphologischen Kasten zusammengestellt. Die Analyse bestehender Ansätze zeigt, dass keine der untersuchten Methoden die Problemstellung vollständig lösen kann. Darüber hinaus wird für ein ausgewähltes Integrationsszenario ein erster Ansatz entwickelt.