Langzeitverläufe nach Operationen aufgrund eines Rhinophyms bzw. einer Akne inversa - dargestellt anhand des Patientengutes der Universitäts-Hautklinik Regensburg aus den Jahren 2004 bis 2013 - Publikationsserver der Universität Regensburg

Dokumentenart:	Hochschulschrift der Universität Regensburg (Dissertation)
Open Access Art:	Primärpublikation
Datum:	8 April 2019
Begutachter (Erstgutachter):	Prof. Dr. Ulrich Hohenleutner
Tag der Prüfung:	7 März 2019
Institutionen:	Medizin > Lehrstuhl für Dermatologie und Venerologie
Stichwörter / Keywords:	Stichwörter: Rhinophym, Rosacea, Akne inversa Key words: rhinophyma, rosacea, acne inversa
Dewey-Dezimal-Klassifikation:	600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 610 Medizin
Status:	Veröffentlicht
Begutachtet:	Ja, diese Version wurde begutachtet
An der Universität Regensburg entstanden:	Ja
Dokumenten-ID:	40060

Zusammenfassung (Deutsch)

In vorliegender Arbeit wurden Langzeitverläufe nach operativer Behandlung eines Rhinophyms bzw. einer Akne inversa untersucht. Als zentraler Bestandteil erfolgte jeweils eine Patientenbefragung mittels eines speziell zu Studienzwecken konzipierten Fragebogens. Im Hinblick auf die operative Behandlung des Rhinophyms erwies sich eine Abtragung der knollenförmigen Talgdrüsenhyperplasien im Bereich ...

Zusammenfassung (Deutsch)

In vorliegender Arbeit wurden Langzeitverläufe nach operativer Behandlung eines Rhinophyms bzw. einer Akne inversa untersucht. Als zentraler Bestandteil erfolgte jeweils eine Patientenbefragung mittels eines speziell zu Studienzwecken konzipierten Fragebogens.
Im Hinblick auf die operative Behandlung des Rhinophyms erwies sich eine Abtragung der knollenförmigen Talgdrüsenhyperplasien im Bereich der Nase in Form eines Dermashavings mit nachfolgender Sekundärheilung als schmerz- und komplikationsarmes Verfahren. Gleichzeitig war eine verhältnismäßig geringe Rezidivquote von unter 20 % zu verzeichnen. Im postoperativen Verlauf zeigten sich eine langfristige Ergebnisstabilität sowie hohe Patientenzufriedenheit.
Hinsichtlich des operativen Vorgehens bei Akne inversa lag nach ausgedehnter Exzision erkrankten Gewebes und nachfolgender Sekundärheilung eine gut tolerable Schmerzintensität bei allerdings beachtlicher Rate an - wenn auch selten schweren - Komplikationen vor. Trotz einer verhältnismäßig hohen Rezidivquote von 40,5 % konnte dennoch in 60 % über einen Zeitraum von > 1 Jahr ein stabiles Operationsergebnis aufrechterhalten werden. Das operative Outcome wurde durchwegs positiv bewertet und mehr als jeder zweite Studienteilnehmer äußerte seine Bereitschaft, sich im Rezidivfall einem erneuten Eingriff in unserer Abteilung zu unterziehen.

Übersetzung der Zusammenfassung (Englisch)

In the present work, we investigated the long-term outcome of surgical treatment of rhinophyma and acne inversa. A key element of the investigation was a patient survey by means of a questionnaire specifically designed for the purpose of this study. With regard to the surgical treatment of rhinophyma, resection of the bulbous sebaceous gland layer by dermashaving followed by secondary healing ...

Übersetzung der Zusammenfassung (Englisch)

In the present work, we investigated the long-term outcome of surgical treatment of rhinophyma and acne inversa. A key element of the investigation was a patient survey by means of a questionnaire specifically designed for the purpose of this study.
With regard to the surgical treatment of rhinophyma, resection of the bulbous sebaceous gland layer by dermashaving followed by secondary healing involved little pain and few complications. Furthermore, the recurrence rate of less than 20 % was relatively low. The postoperative course showed long-term stability of results and high patient satisfaction.
The surgical treatment of acne inversa consisting of extended excision of diseased tissue and subsequent secondary healing was marked by tolerable pain intensity. Although the rate of complications was considerable, severe complications were rare. Despite the relatively high recurrence rate of 40.5 %, surgical results remained stable for more than 1 year in 60 % of patients. Surgical outcome was rated as positive by most study participants, and more than every second patient would be willing to undergo surgery again at our department in case of recurrence.

Langzeitverläufe nach Operationen aufgrund eines Rhinophyms bzw. einer Akne inversa - dargestellt anhand des Patientengutes der Universitäts-Hautklinik Regensburg aus den Jahren 2004 bis 2013

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