Three Theorems on Growth and Competition

URN zum Zitieren dieses Dokuments:: urn:nbn:de:bvb:355-opus-8121
DOI zum Zitieren dieses Dokuments:: 10.5283/epub.4540

Arnold, Lutz G. ; Bauer, Christian J.

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Veröffentlichungsdatum dieses Volltextes: 20 Jun 2007 13:47

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This paper proves three theorems on growth and competition in a standard increasing variety endogenous growth model and draws conclusions for second-best competition policies. First, no growth may be better than some growth, since modest positive growth potentially requires sizeable static welfare losses. Second, the economy may converge to a steady state with zero growth, even though another (saddle-point stable) steady state with positive growth exists if the initial share of "cheap" competitive markets is sufficiently high, as this implies a relatively low demand for "expensive" innovative goods. Third, such a "no-growth trap" may happen in a world economy made up of several countries engaged in free trade with each other. As for competition policy, this implies that growth-enhancing policies maybe misguided and that quick deregulation as well as quick trade liberalization can lead to stagnation in the long term.
In diesem Papier werden drei Theoreme zu Wachstum und Wettbewerb in einem Standard-Varietäten-Wachstumsmodell bewiesen und Rückschlüsse für zweitbeste Wettbewerbspolitiken gezogen. Erstens kann kein Wachstum besser sein als geringes Wachstum, weil auch geringe positive Wachstumsraten möglicherweise beträchtliche statische Wohlfahrtsverluste erfordern. Zweitens kann die Ökonomie gegen einen Steady State mit Null-Wachstum konvergieren obwohl ein anderer (sattelpunkt-stabiler) Steady State mit positivem Wachstum existiert, wenn der anfängliche Anteil "billiger", kompetitiver Märkte hinreichend groß ist, da dies eine relativ geringe Nachfrage nach "teueren", innovativen Produkten impliziert. Drittens kann eine solche "Null-Wachstumsfalle" in einer Welt-Ökonomie auftreten, die aus mehreren Ländern besteht, die untereinander durch freien Handel verbunden sind. Für die Wettbewerbspolitik folgt, dass wachstumsfördernde Maßnahmen möglicherweise fehlgeleitet sein können und schnelle Deregulierung und schnelle Handelsliberalisierung potentiell zu langfristiger Stagnation führen können.

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