Rapidly evolving technologies, including but not limited to the Internet, have led to a permanent and ubiquitous exchange of information, data, and knowledge not only by individuals but also by intelligent devices. Nevertheless, privacy is not an outdated and forgotten concept; in fact, it is more relevant than ever. This work explores both worlds, namely potentials of sensor-driven use cases ...
Zusammenfassung (Englisch)
Rapidly evolving technologies, including but not limited to the Internet, have led to a permanent and ubiquitous exchange of information, data, and knowledge not only by individuals but also by intelligent devices. Nevertheless, privacy is not an outdated and forgotten concept; in fact, it is more relevant than ever. This work explores both worlds, namely potentials of sensor-driven use cases while also illustrating the risks and challenges for privacy in this environment, already addressed by the General Data Protection Regulation. The challenges for an individual to decide on this dichotomy is multidimensional and complex. In the first of four sections, the work begins with a demonstration of the maturity of sensor technology as found in smartphones. Fundamentally, a framework is developed to provide high-quality added value from low-power, widely available, and unrestricted sensor data. The compatibility of the utilization of the hidden potentials in sensor data with the demand for privacy is exemplified by privacy-by-design-driven applications in the context of traffic systems. It shows a system quality comparable to classical, non-privacy-focused ones, whose principles are based on distributed data exploration and aggregation. The omnipresent dangers posed by, among other things, fragmentary security systems of smartphone operating systems that are difficult for users to interpret are examined in the third section of the work. It is shown that the quality of the limited data allows extensive profiling of affected users, which, in addition to unique identification, also allows extensive movement profiles to be derived with severely limited prior knowledge. Usage-based vehicular insurance serves as a framework for the data scopes. The complexity of privacy-protecting systems and their objectives is illustrated by this framework, which motivates the technically-forced earmarking of sensor data to successfully prevent presented side-channel attacks employing a privacy-enhancing technology. As a desideratum of research, the question is raised to what extent technical decision-making aids contribute to sustainable awareness and sensitization of a user.
Übersetzung der Zusammenfassung (Deutsch)
Die sich rasch entwickelnden Technologien, darunter das Internet, haben zu einem ständigen und allgegenwärtigen Austausch von Informationen, Daten und Wissen nicht nur durch Einzelpersonen, sondern auch durch intelligente Geräte geführt. Dennoch ist der Schutz der Privatsphäre kein veraltetes und vergessenes Konzept; er ist sogar wichtiger denn je. In dieser Arbeit werden beide Welten erforscht, ...
Übersetzung der Zusammenfassung (Deutsch)
Die sich rasch entwickelnden Technologien, darunter das Internet, haben zu einem ständigen und allgegenwärtigen Austausch von Informationen, Daten und Wissen nicht nur durch Einzelpersonen, sondern auch durch intelligente Geräte geführt. Dennoch ist der Schutz der Privatsphäre kein veraltetes und vergessenes Konzept; er ist sogar wichtiger denn je. In dieser Arbeit werden beide Welten erforscht, d. h. die Potenziale sensorgesteuerter Anwendungsfälle, während gleichzeitig die Risiken und Herausforderungen für den Schutz der Privatsphäre in diesem Umfeld aufgezeigt werden, die bereits in der Datenschutzverordnung behandelt werden. Die Herausforderungen für ein Individuum in diesem Spannungsfeld eine Entscheidung zu treffen ist mehrdimensional und komplex. In dem ersten von vier Abschnitten zeigt die Arbeit zunächst den Reifegrad von Sensorik wie sie in Smartphones vorzufinden ist. Grundlegend entwickelt wird Framework um qualitativ hochwertige Mehrwerte aus energiesparenden, verbreiteten und ungeschützten Sensordaten zu liefern. Die Vereinbarkeit der Nutzung der in Sensordaten schlummernden Potentiale mit dem Anspruch auf Privatsphäre wird exemplarisch durch privacy-by-design getriebene Applikationen im Kontext von Verkehrssystemen gezeigt. Es zeigt sich eine mit klassischen, nicht schutzgetriebenen vergleichbare Systemgüte, deren Grundsätze auf verteilter Datenexploration und -aggregation fußen. Die omnipräsenten Gefahren durch u.a. lückenhafte, für Nutzer schwer zu interpretierende Sicherheitssysteme von Smartphone Betriebssystemen wird im dritten Abschnitt der Arbeit beleuchtet. Es wird gezeigt, dass die Güte der limitierten Daten umfangreiche Profilbildung von betroffenen Nutzern erlauben, dass sich neben der eindeutigen Identifikation auch umfangreiche Bewegungsprofile mit stark eingeschränkten Vorwissen ableiten lassen. Nutzungsbasierte Fahrzeugversicherungen dienen als Rahmenwerk für die Datenumfänge. Die Komplexität von privatsphärenschützenden Systemen und ihrer Zielstellung wird anhand dieses Rahmenwerks verdeutlicht und motiviert anhand einer Privacy-Enhancing Technology die technisch-forcierte Zweckbindung der Sensordaten um dargestellte Seitenkanalangriffe erfolgreich zu verhindern. Als Forschungsdesiderat wird die Frage aufgeworfen, inwiefern technische Entscheidungshilfen zu einer nachhaltigen Awareness und Sensibilisierung eines Nutzers beitragen.