Zusammenfassung
Dieser Beitrag ist in einem Sammelband zum Gedenken an Franz Emanuel Weinert erschienen. "Ziel diese Beitrags ist es, Argumente für das von Weinert immer wieder betonten, ansonsten aber zumeist vernachlässigten Dreieck von Begabung, Wissen und Lernen herauszuarbeiten, und zwar sowohl in der Grundlagenforschung als auch in den pädagogischen Implikationen. Auch wenn die Autoren nur ein vorläufiges ...
Zusammenfassung
Dieser Beitrag ist in einem Sammelband zum Gedenken an Franz Emanuel Weinert erschienen. "Ziel diese Beitrags ist es, Argumente für das von Weinert immer wieder betonten, ansonsten aber zumeist vernachlässigten Dreieck von Begabung, Wissen und Lernen herauszuarbeiten, und zwar sowohl in der Grundlagenforschung als auch in den pädagogischen Implikationen. Auch wenn die Autoren nur ein vorläufiges Resümee ziehen können, da manche der Beziehungen in diesem Dreieck bislang jedenfalls allenfalls bruchstückhaft erforscht sind, wird sich dennoch zeigen, dass Versuche, die zirkuläre Struktur des Dreiecks zu durchbrechen, indem eine Komponente auf Kosten der anderen in den Vordergrund gestellt wird, verfehlt sind. In einem ersten Schritt versuchen die Autoren, dem Dreieck von Begabung, Wissen und Lernen näher zu kommen, indem sie die Bedeutung der einzelnen Komponenten herausarbeiten. Dabei wird, ganz in der Tradition von Weinerts Kritik, der Schwerpunkt darin bestehen, die Defizite aktueller Theorien herauszuarbeiten, die sich häufig daraus ergeben, dass die anderen Komponenten vernachlässigt werden." Im zweiten Schritt werden die Konsequenzen für den Unterricht aus dem Dreieck von Begabung, Wissen und Lernen herausgearbeitet. (DIPF/Orig./Kr.)