Zusammenfassung
Musik und Wissenschaft: Worin manche ein Spannungsverhältnis oder gar einen Gegensatz zu erkennen glauben, hat Wolfgang Horn vielmehr eine Schnittstelle gesehen, die ihm immer wieder als Ausgangspunkt für seine Forschung diente. Der Zweck der Musikwissenschaft liege, so Horn, letztendlich darin, „das Rätsel der Musik in rational kritisierbarer Argumentation kenntnisreich zu umkreisen“. In diesem ...
Zusammenfassung
Musik und Wissenschaft: Worin manche ein Spannungsverhältnis oder gar einen Gegensatz zu erkennen glauben, hat Wolfgang Horn vielmehr eine Schnittstelle gesehen, die ihm immer wieder als Ausgangspunkt für seine Forschung diente. Der Zweck der Musikwissenschaft liege, so Horn, letztendlich darin, „das Rätsel der Musik in rational kritisierbarer Argumentation kenntnisreich zu umkreisen“. In diesem Geiste stehen im vorliegenden Sammelband, der ursprünglich als Festschrift geplant war, die vielseitigen Beiträge für den profunden Facettenreichtum Wolfgang Horns in Forschung und Lehre ein. Mit seinem unerwarteten Tod im Mai 2019 musste er eine neue Bestimmung als Gedenkschrift annehmen. „Musik und Wissenschaft“ steht nun für das Andenken von Kolleg*innen, Weggefährt*innen und ehemaligen Studierenden an einen herausragenden Wissenschaftler und Lehrer.
Mit Beiträgen von: Bettina Berlinghoff-Eichler, Michael Braun, Martin Christian Dippon, Raymond Dittrich, Arnfried Edler, Nina Galushko-Jäckel, Siegfried Gmeinwieser, Theresa Henkel, David Hiley, Rainer Kleinertz, Ulrich Konrad, Franz Körndle, Laurenz Lütteken, Andreas Pfisterer, Thomas Röder, Katelijne Schiltz, Michael Wackerbauer, Markus Waldura, Andreas Wehrmeyer und Sebastian Werr.